Kater Findus begeistert Dammer Kinder   

Wittener Kinder- und Jugendtheater stimmt mit dem Stück „Morgen, Findus wird’s was geben“ auf Weihnachten ein

Bericht vom 18. Dezember 2017 (Bkm)

Es gehört schon zur Tradition des Kunst+Kultur-Kreises Damme, dass das Wittener Kinder- und Jugendtheater in der Vorweihnachtszeit die Kinder in Damme auf Weihnachten einstimmt. Obwohl die Veranstaltung in diesem Jahr am Montagnachmittag stattfand und nicht wie üblich an einem Samstag, konnte Karina Hackstette vom Kunst+Kultur-Kreis über 400 Kinder und Erwachsene in der Aula des Gymnasiums begrüßen.

In dem Stück „Morgen, Findus wird’s was geben“, das nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Sven Nordqvist entstand, geht es um den sprechenden Kater Findus und sein Herrchen, den skurrilen Tüftler Pettersson. Findus hat schon so viel vom Weihnachtsmann gehört und möchte ihn nun endlich auch einmal sehen. Um Findus nicht zu enttäuschen, tüftelt Pettersson an einer Weihnachtsmannmaschine. Mit der passenden Schraube und „Mirakelöl“ soll der Weihnachtsmann aus einer Kiste erscheinen, ein Geschenk überreichen und „Frohe Weihnachten“ wünschen. Findus vergnügt sich unterdessen im Schnee und lernt dort seltsame Gestalten kennen wie einen „Waldwächter“ oder einen „Schneckenpostboten“. Am Ende ist es jedoch nicht nur Findus, der an Heiligabend überrascht wird, sondern auch Pettersson.

Mit Gesangseinlagen und viel Spielfreude sorgten die Darsteller des Wittener Kindertheaters für vorweihnachtliche Aufregung auf der Bühne und bei den kleinen Zuschauern, die begeistert mitfieberten. Besonders Maja Rodigast in der Rolle des Katers Findus eroberte die Herzen der kleinen Zuschauer. Aber auch Andreas Richter als Pettersson und Robert Heinle in wechselnden Rollen als „Waldwächter“, Verkäufer, „Kisten-Kirsten“, Postbote und schließlich als Weihnachtsmann zeigten ihr ganzes Können.  Wie in den vergangenen Jahren, konnten sich die Kinder nach der Vorstellung, persönlich von den Schauspielern verabschieden. Auch das ist gute Tradition beim Kindertheater.

Fotos: Martina Böckermann