„Konturen der Seele“ in der Scheune Leiber   

Konturen der Seele, neue Abstraktionen von Martin TrameNeue Abstraktionen von Martin Trame

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 07. Mai, 11.30 Uhr
Ausstellung: Sonntag, 07. Mai bis Sonntag, 11. Juni
Künstlergespräch: So. 4. Juni, 16 Uhr
Öffnungszeiten: Mi. 16.00 bis 18.30 Uhr, Sa. und So. sowie Mo. 5.6., 14.00 bis 18.00 Uhr

Ab kommenden Sonntag, den 7. Mai zeigt der Kunst+Kultur-Kreis Damme die neuen abstrakten Werke von Martin Trame unter dem Titel „Konturen der Seele“ in der Scheune Leiber. Martin Trame, 1958 in Gelsenkirchen geboren, absolvierte ein Studium an der Kunstakademie Münster und lebt und arbeitet in Osnabrück.

„In meinen Arbeiten geht es mir nicht um die Inszenierung von Farbe oder um die plakative Füllung des Leinwandraumes mit Strukturen, Formen und Texturen. Auch gestische Malhandlungen spielen keine Rolle. Vielmehr entstehen die Arbeiten ungeplant wie nach einem Urknall und unter der Einwirkung von Zufälligkeiten“ so Martin Trame zu seinem Arbeitsprozess. Und weiter: „In zahlreichen Arbeitsgängen entfernt sich das Bild jedoch vom Zufälligen. Während des sehr emotional geprägten Malprozesses entsteht eine neue, höhere Instanz. Für mich scheint dann über die figurative Ausarbeitung des abstrakten Malgeschehens das Ungegenständliche zum Leben erweckt zu werden. Der Betrachter kommuniziert so mit einem abstrakten Wesen, einer Art Persönlichkeit. Ein unbekanntes Bild in meinem Inneren hat den Weg zum Licht gefunden – die Konturen einer Seele, die es bildhaft dennoch niemals geben kann.“

Martin Trame

Martin Trame

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, den 7. Mai, um 11.30 Uhr statt. Zu sehen sind die Werke bis einschließlich Sontag, den 11. Juni. Die Öffnungszeiten sind jeweils mittwochs von 16 bis 18.30 Uhr und samstags und sonntags, sowie am Pfingstmontag, den 5.6., von 14 bis 18 Uhr.

Zu einem Gespräch mit Martin Trame lädt der Kunst+Kultur-Kreis Damme am Sonntag den 4. Juni um 16 Uhr ein. Themen sind u. a. seine Arbeitsweisen sowie seine Gedanken zur Bildfindung. Moderiert wird das Gespräch in den Räumen der Ausstellung von Heinz Jürgen Myl. (wk)

Fotos: Rainer Kuhlmann