Marionetten erklären die Kunst

Marionetten erklären die Kunst

5 DammerBesondere Ausstellungen erfordern besondere Mittel. So auch am kommenden Freitag, 22. April um 20 Uhr, wenn die Dammer Künstler Monika Gößling, Franz Jung, Christa Kessens, Gerhard Schmidt und Ingetraud Sopalla ihre Werke im Dammer Rathaus präsentieren. Denn zwei besondere Kunstexperten werden die Einführung in das Werk dieser Künstler vornehmen: Es sind Marionetten. Zur Eröffnung lädt der Kunst- und Kulturkreis Damme ein.
Monika Gößling hält mit ihren Farbstiftzeichnungen und Aquarellen fest, was ihr im Alltag begegnet: Puppen oder Skulpturen stehen stellvertretend für Gefährdung oder Manipulation, bei den Menschen-Studien fehlt der Sportler nicht, und was wäre ein modernes Stillleben ohne den Supermarkt-Karton mit Äpfeln?

Die Holz- und Stein-Skulpturen Franz Jungs, die er diesmal zeigt, sind nur ein kleiner Ausschnitt der vielfältigen künstlerischen Ausdrucksmittel eines Pädagogen, der jahrzehntelang junge Menschen im Fach Kunst unterrichtet hat.

Christa Kessens begleitete die Kunst seit ihrem Studium. Im Laufe der Zeit wechselten Themen und Techniken ihrer Malerei, die realistisch, abstrakt oder verfremdet sein kann, die Porträts, Aktstudien oder auch ihre Vorstellungen von dem Phänomen Engel umsetzt.

Farbiges Glas ist seit 1997 das bevorzugte Material Gerhard A. O. Schmidts, das dem studierten Bühnenbildner ganz neue Möglichkeiten eröffnet, auf die Welt, in der wir leben, zu reagieren. Die Glasbilder in dieser Ausstellung sind Antworten auf Gedichte von Ellen Schlüter.
Flyer
Acrylfarben und Kreiden sind die bevorzugten Materialien Ingetraut Sopallas bei der Auseinandersetzung mit malerischen Problemen, denen sich Ingetraud Sopalla seit ihrer Pensionierung intensiv widmet. Ein häufig wiederkehrendes Motiv ist dabei der Mensch.

Die Einführung in diese Ausstellung der fünf Dammer Künstler übernehmen Franz Jung und Paul Schneider mit ihrem Marionettenspiel. Bis zum 17. Juni werden die Werke zu den Werktags-Öffnungszeiten des Dammer Rathauses zu sehen sein.

Pressemitteilung: Wolfgang Friemerding

 

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